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Top 10 Trailrunning-Tipps für Anfänger
Bauen Sie es langsam auf.
Wie wir es für den Einstieg in jede neue Disziplin empfehlen, ist es wichtig, langsam zu beginnen und Länge und Intensität zu steigern. Übermäßiger Ehrgeiz führt zu Misserfolgen und Verletzungen, selbst wenn Sie bereits Lauferfahrung haben.
Das Setzen überschaubarer Ziele und deren langsame Steigerung im Laufe der Zeit ist ein wesentlich nachhaltigerer Weg, mit dem Trailrunning zu beginnen.
Für viele Anfänger ist es hilfreich, anfangs eine festgelegte Zeit statt einer festgelegten Distanz zu laufen. Trailrunning ist im Allgemeinen viel langsamer als Straßenlauf. Was auf der Straße vielleicht gar nicht so schnell geht, kann auf dem Trail also deutlich länger dauern als erwartet.
Verstehen Sie das Gelände.
Es ist sehr wichtig, die verschiedenen Geländearten kennenzulernen und zu verstehen, die beim Trailrunning auftreten können. Sie können durch alles Mögliche laufen, von schlammigen Pfützen bis hin zu Sanddünen.
Die Steigung und der Untergrund der Trails variieren oft. Steile Trails hinauf- und hinunterzulaufen ist technisch anspruchsvoll und auch körperlich anstrengend, kann aber unglaublich viel Spaß machen!
Fahren Sie langsam bergab.
Nach dem Erklimmen eines steilen Anstiegs kann die Versuchung groß sein, mit Vollgas bergab zu fahren, für Anfänger ist das jedoch keine gute Idee.
Gehen Sie es bei Abfahrten langsam an, Ihre Beine werden es Ihnen danken. Ein verzögert einsetzender Muskelkater wird oft dadurch verursacht, dass Ihre Beine nicht an Hügel, insbesondere Abfahrten, gewöhnt sind.
Das Bergablaufen wird einfacher, sobald sich Ihre Muskeln daran gewöhnt haben, aber es kann einige Zeit dauern, also haben Sie Geduld.
Gehen ist ok.
Scheuen Sie sich nicht, zu Fuß zu gehen. Selbst die erfahrensten Trailrunner tun das. Besonders auf schwierigen Steigungen kann Gehen die beste Möglichkeit sein, Energie zu sparen.
Der Einsatz einer Geh-/Laufstrategie kann zu einem sehr erfolgreichen Trailrun führen.
Nehmen Sie sich Zeit für die Auswahl Ihrer Schuhe.
Die meisten Anfänger wählen ihre Schuhe entweder nach dem Preis oder nach dem, was sie bei anderen gesehen haben. Es ist zwar gut, sich über das Marktangebot und die Beliebtheit von Schuhen zu informieren, aber wenn ein Produkt einen großen Hype erlebt, ist es wahrscheinlich überall ausverkauft oder der Preis steigt.
Ein günstiges Paar Schuhe ist in Ordnung, solange die Qualität stimmt. Achten Sie aber darauf, Ihre Schuhe immer neu zu kaufen, damit Sie sie möglichst lange tragen können.
Nehmen Sie sich Zeit, die richtigen Schuhe für sich auszuwählen. Jeder Fuß hat eine andere Form, und Sie benötigen möglicherweise mehr Unterstützung als andere. Es kann hilfreich sein, in ein Geschäft zu gehen und Ihren Lauf von einem Experten analysieren zu lassen, der Ihnen die besten Schuhe empfehlen kann.
Machen Sie es sozial.
Laufen kann eine gesellige Aktivität sein. Einen Freund mitzunehmen oder einer Laufgruppe/einem Laufclub beizutreten, kann eine gute Möglichkeit sein, sich selbst an Tagen, an denen man keine Lust dazu hat, zum Laufen zu motivieren.
Treffen Sie Sicherheitsvorkehrungen.
So spannend und unterhaltsam Trailrunning auch ist, es birgt auch einige Gefahren. Unebener Boden unter den Füßen birgt viele Unfallgefahren. Man kann leicht im Schlamm ausrutschen oder mit dem Fuß an einer Baumwurzel hängen bleiben und stürzen.
Neben den Gefahren des Geländes stellt die Navigation eine zusätzliche Herausforderung dar. Wanderwege verlaufen oft durch Wälder und weite Landschaften, die für diejenigen, die die Route nicht kennen, schwierig zu begehen sein können.
Der beste Weg, beim Trailrunning sicher zu bleiben, besteht darin, vorbereitet zu sein und ein paar wichtige Dinge mitzunehmen
- Voll aufgeladenes Mobiltelefon mit GPS.
- Papierkarte – falls Ihr GPS ausfällt.
- Rettungsdecke aus Folie – Wenn Sie verletzt sind und auf Hilfe warten müssen, brauchen Sie diese möglicherweise, um warm zu bleiben.
- Stirnlampe – falls Sie sich verlaufen und nach Einbruch der Dunkelheit überrascht werden.
Wenn Sie alleine laufen, ist es außerdem ratsam, immer dafür zu sorgen, dass jemand weiß, wohin Sie gehen.
Machen Sie das Beste aus den örtlichen Wanderwegen.
Wenn es in Ihrer Nähe Wanderwege gibt, nutzen Sie diese optimal. Sie müssen nicht in einer abgelegenen Bergregion wohnen, um Zugang zu großartigen Trailrunning-Möglichkeiten zu haben.
Mit Apps wie Strava können Sie die Strecken anderer Läufer in Ihrer Umgebung ansehen. Wenn Sie in der Nähe bleiben, sparen Sie Zeit und können Ihre Umgebung besser genießen und sie vielleicht mit anderen Augen sehen.
Bereiten Sie sich auf das Rennen vor.
Wenn du gerade erst mit dem Trailrunning angefangen hast und schon süchtig danach bist, ist das großartig. Melde dich aber nicht gleich für ein Rennen an. Du musst das nicht sofort tun.
Obwohl man gelegentlich Geschichten von Menschen hört, die es von null Lauferfahrung bis zum Laufen eines Ultramarathons innerhalb von sechs Monaten geschafft haben, ist dies für die meisten Menschen einfach nicht erreichbar.
Auch wenn Sie bereits Erfahrung im Straßenlauf haben, ist Trailrunning eine ganz andere Sache und viel weniger wettbewerbsorientiert. Manche Trailrunner nehmen nie an einem einzigen Rennen teil.
Machen Sie sich keine Sorgen um Ihre Zeit oder Entfernung.
Wie bereits erwähnt, ist Trailrunning mehr als nur ein Rennen. Es ist weniger intensiv und wettbewerbsorientiert als Straßenlauf, aber für die meisten Trailrunner geht es darum, die Umgebung und die Vorzüge der Natur zu genießen.
Für Anfänger kann es hilfreich sein, die Zeit der Läufe zu messen, anstatt eine bestimmte Distanz anzustreben, insbesondere da das Laufen auf dem Trail viel langsamer ist als das Laufen auf der Straße.
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